Ich bin weder Oenologe noch Master of Wine, noch Sommelier. Sich gekonnt in der Weinsprache auszudrücken ist nicht meine Welt. Ich weiss aber ganz genau, was mir am Wein gefällt und was nicht. Um sich aber in einem hart umkäpften Geschäft behaupten zu können, benötigt man doch etwas an Wissen rund um den Wein. Im Laufe der Jahre und den Bekanntschaften mit den Winzern, habe ich so einiges mitbekommen. Modern würde man sagen, dass ich es "on the job" gelernt habe. Die gute Botschaft ist: Das Weingewerbe ist streng reguliert und kontrolliert. Dazu kommt der harte Wettbewerb. Diese Faktoren helfen, dass es wenige schwarze Schafe gibt und Qualität und Authentizität entscheidende Kriterien für den Erfolg in dieser Branche sind. So ist es nicht weiter tragisch, wenn ich mich - selbstbezeichnend als Weinlaie - in das Abenteuer Weinimport einlasse und etwas blauäugig dem gegenüber stehe. Mein Unternehmertum hilft mir zusammen mit meiner Leidenschaft viele Stunden für cantinafiorante.ch zu investieren, das vielleicht im Verhältnis zum Ertrag in einem Ungleichgewicht steht. Es gibt mir ein Gefühl von Selbstverantwortung; das spornt mich an und macht mir Freude.

Seit vielen Jahren und seit 2013 professionell pflege ich den persönlichen Kontakt mit meinen Winzern. Ein paar Schnappschüsse von Besuchen findet ihr hier, die auch mir schöne Erinnerungen und ein Schmunzeln ins Gesicht bringen.

Silvano Rigo und ich beim Degustieren der neuen Jahrgänge im Resturant von seinem Dorf.

Silvano Rigo & Tom

 

Susanna, Alberto und Ich beim Besuch in Nizza Monferrato 

Marco und ich beim ersten Besuch im Sommer 2017 bei ihm im Barbaresco